April 2016 - Teil 3 (Freitag, 22.04.2016) Irgendwie waren die beiden Frauen am Freitagvormittag zu nichts zu motivieren. Nach dem Frühstück verkrochen sie sich wieder ins Bett...  So zog ich alleine los und schaute mir zuerst den Baufortschritt bei der Wohnanlage "Tor zum Meer", hinter der Schule und dem Vogelfanggarten, an.     Erinnern wir uns: Eine Wohnung mit 2 Zimmern und 54,98 Quadratmetern soll 298.000 Euro kosten. Eine Dachgeschoßwohnung mit 2 Zimmern und 70,55 Quadratmetern soll über 380.000 Euro kosten. Eine sogenannte Maisonette-Wohnung mit 79,34 Quadratmeter und Dachterrasse schlägt mit 430.000 Euro zu Buche... Hier bin ich an der Westküste, etwa in Höhe des "Blokhörn". Ich habe mich ganz weit über den Zaun gelehnt, habe mir gerne ein Stativ zur Verlängerung gewünscht oder wäre gerne über den Zaun geklettert, um noch bessere Aufnahmen von den Erosionsspuren zu machen.   Es wurden gehisst für die Funny Girl (von links nach rechts): Die Helgoland-Flagge, die Deutschland-Flagge und die Schleswig-Holstein-Flagge.  Mittagessen aß ich heute alleine. Es gab Knieper(brötchen) vor dem "Knieper".  Es blieb natürlich nicht den ganzen Tag so bedeckt, nachmittags klarte es auf. Ein Blick gegen die Sonne auf die St. Nicolai Kirche von der Lummenstraße aus.  Es ist 16:30 Uhr, Kim wartet mit vielen anderen interessierten auf eine Führung durch den Vogelfanggarten der "Vogelwarte Helgoland".     Die neue erweiterte Fläche des Kleingartenvereins "Gooarden en Akkers iip Lun". Seit etwa 2011 können diese zusätzlichen Flächen genutzt werden. Wie man sehen kann entwickeln sich die Parzellen sehr sehr langsam.  Dreißig Stufen hinaus aus "Georg siin Koller" (Georgs Keller). Das stimmt zwar so nicht ganz, denn eigentlich bezeichnet dieser Name eine Höhle am Fuße der Nordküste, die über 30 Meter tief in die Felsen führt und nicht diesen Bombentrichter, der auf dem Oberland zufällig an der gleichen Stelle liegt.  Hallo Klaus Furtmeier, das Wissen um diese interessanten Plätze von Helgoland verschwindet so, wie diese Schilder verwittern oder die Klippen hinunterstürzen...  Auf dem Weg zu den Lummenfelsen.  Fotografiere ich immer wieder gerne, die Nord-Westmole. Links im Bild, die Reste eines alten Beobachtungspostens.  Das ist der Grund, warum ich gerne zu den Lummenfelsen gehe.  Genießt die nächsten Bilder ohne meinen Text.           Die Albatros-Jäger... Allerdings wurde er die Tage um Sylt herum gesichtet und nicht auf Helgoland.  Und am Horizont die Luxusjacht "Omar" aus der Lürssen Werft in Bremen, über die bislang so gut wie gar nichts bekannt ist.  Ausgeklungen ist der Tag in den Mocca Stuben. Mit dabei der Grund, warum wir überhaupt im April auf die Insel gefahren sind: Dieter Moog. Mit 89 noch gut rüstig. Er mag Duckstein...  und Filetsteak...  Zum Seitenanfang |