Dezember 2010 - Teil 5


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Der Morgen begrüßte uns um 8:30 Uhr kurz vor dem Brötchenholen mit so einem vielversprechenden Himmel. Der Vormittag des dritten Januar 2011 sollte mir ganz alleine gehören. Dagmar wollte stricken & lesen, und ich trieb mich erst an den Hummerbuden und anschließend am Kringel 'rum.



Wie die mit Reif bedeckten Dächer zeigen, war es recht kalt, aber annähernd windstill.



Auf schwer zu erklärende Weise mag ich den Kringel. Besonders wenn ich dort bei besten Wetter ganz für mich alleine bin.







Hier bin ich unterwegs, und klettere den Hang hoch, zum Ringwall des Kringels



Kurz vor dem Rand des Ringwalls wollte ich mir ein paar alte Bunkerreste anschauen, die mir schon vor Jahren aufgefallen sind. Bislang hatte ich aber immer die Mühe gescheut, den recht steilen Abhang hochzuklettern.



Nicht wirklich beeindruckend, und schon gar nicht irgend ein Zugang, aber nun war ich mal da.



Die vertrockneten Überreste einer Kugeldistel. Sie blüht bei uns nur einmal. Bestäuber sind Bienen, Wespen und Tagfalter.



Ein Blick vom Rand des Ringwalls Richtung Südwesten über den Kringel.



DIE grüne Bank, an der Treppe unterhalb des Telekom-Turms, die hinunter auf den Kraterrand des Mittellandes führt. Hier habe ich fast eine ganze Stunde windgeschützt einfach nur herumgesessen, die Sonne und die Ruhe genossen, und meine Gedanken schweifen lassen.



Nach dem Mittagessen ging ab 13 Uhr es den Jägerstieg hinunter an den Nordstrand.



Während ich die meiste Zeit Meer, Wellen und die Geräuschkulisse genoss...



... und natürlich mit meiner Kamera herumspielte,



widmete sich Dagmar auch hier wieder dem Steinesammeln.



Aber auch ihr sprangen ein paar schöne Objekte ins Auge, die sie dann mit ihrer Panasonic fotografiert hat.



Bei diesen kleinen Vögel könnte es sich um sog. Steinwälzer handeln, sicher bin ich mir aber nicht.



Und bei diesem kuriosen Stück handelt es sich wahrscheinlich um das Winkelstück einer Wasserleitung.



So sehr verändert sieht es nach jahrzehntelangen Kontakt mit der See aus.



Ein kristalliner Einschluss in einem Feuerstein.



Dort am Nordstrand lernte ich Frau Helga R. kennen. Sie ist auch ein ganz großer Fan der Insel, und fotografiert seit neustem die Insel aus einer ganz ungewöhnlichen Perspektive.



Dazu benutzt sie in ihren Bildern eine Kristallkugel als Blickfang.



Durch die Brechung des Lichts steht das Bild im Inneren der Kugel auf dem Kopf.



Je nach Motiv und Abstand ...



... erhält man eine ganz neue interessante Sicht auf die Welt.



Das Bild in dieser Kugel zeigt die Mini-Hummerbuden des Museumshofs auf dem Freigelände des Nordseemuseums.



Ein ganz herzliches Dankeschön an Frau R., dass ich ihre Bilder hier auf meiner Homepage zeigen darf.


Zurück ging es auf dem Nord-Ost-Bohlwerk, vorbei am Kurmittelhaus, und am Nordosthafen entlang, ...



... wo Dagmar noch ein paar Muscheln ...





... und vertrocknete Algen ...



... an den dort aufgestapelten Schwimmstegen (Schwimmpontons) fotografierte.