Dagmar und ich sind weder Hobby-Mineralogen noch -Geologen oder -Petrologen, deswegen gibt es auch keine Kommentare zu jedem der folgenden Bilder. Wir lieben einfach nur den Oststrand der Düne und das Klingen der rollenden Steine in der Brandung. Wenn wir die etwa 700 Meter der Aade hoch und runter ablaufen, den überstürzenden Wellen zusehen, den angenehmen leisen und lauteren Töne der runden Steinen und den sich überschlagenden Wellen zuhören, gleiten unsere Blicke über die Billionen rundgeschliffenen Kieselsteine am Strand. Besondere Steine werden aufgehoben, gesichtet und die schönsten davon gesammelt. Die Steine hier sind eine kleine Auswahl der Funde in diesem Urlaub, meistens der berühmte rote Feuerstein, aber es befinden sich auch sonst in unseren Augen besonders schöne Steine darunter. Sehr oft kommt ihre besondere Schönheit erst dann zum Vorschein, wenn sie nass sind. Auf den Fotos habe ich bei einigen Steinen mit etwas Feuchtigkeit nachgeholfen. Die 2-Euro-Münze befindet sich nur zum Größenvergleich mit auf den Aufnahmen. Übrigens zerschlagen wir selbst keine Steine. Die Seehunde und Kegelrobben schneiden sich an den messerscharfen Kanten der zerbrochenen Stücke ihre Haut auf. Einen "Klapperstein" möchte Dagmar schon seit Jahren finden. In diesem Urlaub scheint sie Glück gehabt zu haben, den dieser Stein erfüllt die Voraussetzungen und rasselt leise beim Schütteln. Natürlich kann es auch sein, dass sich in dem Hohlraum nur ein paar kleine Sandkörner befinden, der weiße Stein sitzt aber bombenfest und durch Schütteln rieselt nichts heraus. |