Februar 2008

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Hier ist er, mein reichlich bebilderter Bericht von unserem Kurzurlaub. Aufgrund der vielen Bilder ist die Ladezeit u.U. recht groß, also bitte etwas Geduld...

Nachdem unsere Kinder die Idee mit "Silvester auf Helgoland" torpediert hatten (6 Tage sind zu lange, kein PC, kein Internet, nichts los für Jugendliche auf der Insel, ...), gingen Ende 2007 schon die Planungen für einen Kurzurlaub 2008 auf Helgoland für zwei Personen los.

Durch einen Hinweis im Küstenforum auf eine eBay-Auktion für Flugtickets von Uetersen nach Helgoland und dem Gewinnen dieser Auktion, war auch schnell ein langes freies Wochenende gefunden.

Gebucht haben wir wieder in unserer Stammherberge, auf dem Oberland im "Haus Alge" bei Frau Christel Hartmann (diesmal das Komfort-Appartement für Allergiker).

Nachdem der Abreisetermin immer näher rückte, verdichteten sich auch immer mehr die Anzeichen für ein neues Orkantief mit dem Namen Resi, und die Anteilnahme im Küstenforum, dass es eventuell nicht klappen könnte, nahm so zu, dass sich bei uns schon fast Pessimismus breit machte.

Aber nach einem Anruf am stürmischen Donnerstag Nachmittag bei der Air-Hamburg, fuhren wir dann optimistisch am Freitag Morgen von Pinneberg nach Uetersen. Es regnete etwas und eigentlich wehte Vormittags gar kein so kräftiger Wind, nur ein paar heftige Böen zeigten uns, dass da eventuell noch etwas im Busch ist.Rechtzeitig um 08:40 Uhr in Uetersen angekommen, bekamen wir unseren ersten Dämpfer, der Pilot wollte uns zwar fliegen, aber von Helgoland kam noch kein OK, dass die Dünenfähre bei dem dort herrschenden Seegang auch wirklich fahren kann.

Wir mussten warten und schmiedeten schon Ersatzpläne, vor Ort kurzerhand nach Juist umzubuchen. Aber um 09:30 Uhr ging es dann mit einer zweimotorigen "Britten-Norman BN-2 Islander" los in Richtung Helgoland.




Wir hatten die Maschine, die bis zu 10 Personen mitnehmen kann, für uns ganz alleine. Der eigentliche Flug war sehr unruhig und holperig, die Landung aus der Sicht eines Laien gefährlich, aber der Pilot schaffte es die Maschine ganz sanft aufzusetzen.


Auf der Düne gelandet ging es dann mit dem Dünentaxi zum Anleger und von dort aus zusammen mit drei EMT-Arbeitern mit der Dünenfähre bei sehr heftigem Seegang zur Hauptinsel.




Nach dieser Fahrt wurde an diesem Freitag nur noch einmal gefahren, anschließend der Fährbetrieb eingestellt.






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