Juni / Juli 2011 - Teil 6

 


Am Sonntag den 3.7. ging es wieder auf die Düne. Es war bedeckt, das Thermometer zeigte "sommerliche" 16 Grad, und ein heftiger Wind blies aus Nordwest in der Stärke 6-7 und erreichte in Böen die Stärke 8.

Selbst mit der Kamera wind- und sandgeschützt versuchte ich den Sandsturm (also die fliegenden Sandkörner) am Nordstrand zu fotografieren, aber das gelang mir nur unzureichend.



Besser gelang es mir dafür, die Sandablagerungen im Windschatten der Steine und Zweige festzuhalten.





Mit so einem starken Wind aus Nordwest gab es natürlich auch schöne Wellen.





Selbst einige Kegelrobben suchten Schutz vor dem Sandsturm.



Die robusten Britten-Norman BN-2 Islander starten und landen auch bei Sturm - solange die Dünenfähre noch fahren kann / darf. Der Beiname "Islander" verweist übrigens auf die Auslegung der Maschine für Seeklima und Inselverkehr.



Die schon von den Stürmen in Mitleidenschaft gezogene Fahne vom Flughafenrestaurant.



Hier sind wir am Nachmittag wieder auf der Hauptinsel. Wen der ADAC-Hubschrauber "gerettet" hat, weiss ich nicht, aber dieser Schnappschuß gefällt mir :-)



Am Montag den 4.7. konnte ich sehen, wie mit dem elektrischen Kran Material auf den Leuchtturm geschafft wurde. Leider war ich zu spät bei meinem Fotoapparat, denn der lag warm und trocken im Appartment.



Ein Blick mit 750 mmm Brennweite vom Oberland durch den 1975 erbauten Tunnel auf die Ostmole vom Südhafen.



Das Dünenrestaurant von Dirk Hardersen von Höhe des Funkturms aus gesehen.



Schlaf gut Miezekatze :-)



Der Katamaran legt ab. Unsere Bekannte und Freundin wollte eigentlich am Samstag mit dem Kat zurück nach Hamburg fahren. Da aufgrund der Wellenhöhe weder am Samstag, noch am Sonntag der Kat fuhr, konnte sie "leider" erst am Montag nach Hause fahren.
Rita war das erste Mal auf Helgoland. Die Insel hat in ihr einen neuen Fan gewonnen. Sie hat versprochen, dass sie in zwei Jahren wieder für mindestens eine Woche auf die Insel reisen wird.



Hier begint die Aufholjagd. "Halunder Jet" gegen "MS Atlantis".



Eine Silbermöwe stillt auf der Landungsbrücke ihren Hunger mit einem Krebs.



Sie hat doch tatsächlich Angst, dass ich ihr etwas wegnehme :-)



Das Büro des Brückenkapitäns der Börte.



Der Aufenthaltsraum der Börte-Mannschaft.



Ein Suchbild. Was verbirgt sich hinter dem Haus Fernsicht im Nebel?



Na, kommt ihr nun drauf?



Stimmt, es ist der Funkturm.



"Schnecke", der liebevoll gemeinte Spitzname meiner Dagmar.



Der Dienstag gehörte unter anderem der Makrofotografie.

Die Gemeine oder Gewöhnliche Wegwarte, auch Zichorie genannt. Sie wächst in Mitteleuropa verbreitet an Wegrändern. Die Gemeine Wegwarte war übrigens in Deutschland die "Blume des Jahres" 2009.



Sie kommt vorwiegend auf frischen bis eher trockenen, nährstoffreichen Böden vor und erträgt auch einen gewissen Salzgehalt. Ihre auffälligen Blütenstände sind nur vormittags und jeweils nur für einen Tag geöffnet.



Glaubt nun bitte nicht, dass ich jetzt alle folgenden Pflanzen benenne, ich bin kein Botaniker :-) Dagmar kannte die Wegwarte, und Wikipedia lieferte mir den Rest der Informationen.













Eine Pusteblume, gewöhnlicher Löwenzahn, den es zu Hauf auf der Insel gibt.



Eine Distel. Der Begriff geht auf indoeuropäische Ursprünge zurück und bedeutet etwa "spitz" oder "stechen". Daher ist Distel in der Botanik kein eindeutiger Name, sondern ein Namensbestandteil bei verschiedenen Pflanzenarten. Dies hier ist eine "Wilde Karde". Die Pflanze wird bis zu 1,50 Meter groß, ihre eiförmigen Blüten werden 5 bis 8 Zentimeter lang.



Der alter verwitterte Baumstamm, der schon seit Jahren in der Nähe der alten meteorologische Station der Uni HH auf dem Rand des Kringels am Südende des Mittellandes liegt, mal aus einer ganz anderen Perspektive.







Nur eine Möwenfeder, die sich im Gras verfangen hat.



Eine alte verrostete Eisenschwelle.



Ein Drahtspanner, der die Drähte des Zaunes vom Klippenrandweg spannt.