Juni / Juli 2011 - Teil 7

 


Am 6.7. ging es wieder auf die Düne. Diesmal waren die Bedingungen für die Überfahrt mit der Witte Kliff etwas rauer.







Natürlich musste Dagmar wieder den selbstgemachten Schmuck aus Bernstein, Fossilien und roten Feuerstein auf den Tischen von Peter Küstermann bewundern.



Dann ging es für eine eigene ausgiebige Suche nach roten Feuerstein und Fossilien an den Oststrand.






Zwischendurch spielte ich ein wenig herum...



Die Nahaufnahme einer Fliege auf dem Hosenbein meiner Jeans.



Bei solchen Temperaturen wollten wir an diesem Tag nicht baden.



Kurz vor 16 Uhr waren wir mit vollen Taschen wieder zurück und ich konnten von der Landungsbrücke aus alle fünf "Seebäderschiffe" ablichten, die an diesem Tag wegen dem Wellengang vor dem Nordosthafen lagen. Die MS "Lady von Büsum" hatte schon alle ihre Passagiere eingeladen, und fuhr als erstes Richtung Festland ab.



Weil mir mein Urlaubsinselvorrat an Whiskey ausging, musste ich für die verbleibenden Tage noch Nachschub kaufen.



Abends gab es dann bei Katrin und Jana im Restaurant Atlantis eine leckere und nette Portion Knieper.



Noch später Abends machten wir kurz vor 23 Uhr einen Spontan-Verdauungsspaziergang zur Anna, und wurden mit stimmungsvollen Eindrücken belohnt. Da ich aus Bequemlichkeit die Nikon im Apartment gelassen hatte, konnte ich nur unzureichende Aufnahmen mit der Kamera in meinem Samsung Galaxy s i9000 Handy machen.




Am 7.7. waren wir so gegen 15:20 Uhr auf dem Weg zur Landungsbrücke. Während die Tagestouristen zu den Börtebooten strömten, gab es über der Insel ein tolles Naturschauspiel zu sehen. Ich muss noch hart an mir arbeiten, denn ich hatte leider wieder nur das Handy als Fotoapparat dabei.

Bei diesen Aufnahmen werden doch gleich wieder Erinnerungen an den Downburst (Fallwind) vom 13.7.2010 wach, als ein Fallwind über der Düne den Campingplatz verwüstete, und elf Menschen verletzt wurden.



Diese Panoramaaufnahmen habe ich mit dem Samsung Galaxy s i9000 gemacht, und dafür braucht es bei dem Handy noch nicht einmal eine App ;-)








An diesem Tag gab es für die Helgoländer und die 1950 Tagesgäste nur etwas Regen.




Auch am darauffolgenden Freitag durften wir ein tolles Wetterphänomen erleben. Nachdem der Tag morgens erst mit Regen anfing, und das Wetter anschließend auf schönsten Sonnenschein "umschaltete", verdunkelte sich um 15:30 Uhr von Westen her der Himmel, und ein Gewitter zog über die Insel.

Mit extremen Weitwinkel zeigte sich der Himmel in Richtung Westen um 15:36 Uhr so:



15:39 Uhr



15:40 Uhr



15:42 Uhr



15:43 Uhr



15:44 Uhr



15:50 Uhr





Pünktlich zur Abfahrt der Seebäderschiffe um 16:00 Uhr hörte der Starkregen wieder auf. Wir hatten Mitleid mit den letzten Tagesgästen, die im strömenden Regen eingebootet werden mussten.


Am Samstag den 9.7. fand das alljährliche Inselfest statt.





Leider spielte den Tag über das Wetter gar nicht mit, es regnete zu viel und zu häufig. Sehr schade für die 2813 Tagesgäste.









Um 15 Uhr wurde vom Rotary Club Helgoland ein VW Fox verlost. Die Lose konnte man schon seit Monaten auf der Insel kaufen. Gezogen wurde die Losnummer 1630, der glückliche Gewinner war ein Herr Lothar H. aus Bayern.



Gegen 17:30 Uhr änderte sich das Wetter dann total. Die Wolken verschwanden, das Thermometer kletterte auf 22 Grad.

Die Halunder Karkfinken schmetterten ihre Lieder aus dem Musikpavillon dank elektronischer Unterstützung bis hoch auf den Falm. Hier stehe ich mit meinem Tele oben am Aussichtspunkt beim Berliner Bären.



Weil ich eine hervorragende Fernsicht vermutete bin ich zwischenzeitlich (19:50 Uhr) mit Tele und Stativ dorthin gegangen, um vielleicht ein paar gute Bilder vom Cuxhavener Fernsehturm zu machen.



Es hat sich wirklich gelohnt :-) Einfach genial, den 230 Meter hohen und 65 km entfernten Friedrich-Clemens-Gerke-Turm neben den beiden Schiffsriesen am Horizont zu sehen und zu fotografieren.



Was ich hier links hinter dem 199 Meter langen Frachtschiff NAVARRA fotografiert habe, weiss ich leider nicht genau. Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen die Objekte zu identifizieren.

Es könnte sich um die drei Leuchttürme auf der 43 Kilometer entfernten ostfriesischen Insel Wangerooge handeln. Links würden wir dann das Leuchtfeuer Wangerooge Westturm sehen, rechts daneben der kleine weiße Strich wäre in diesem Fall das Leuchtfeuer Wangerooge, der alte Leuchtturm, und das rechts ist dann folgerichtig das Leuchtfeuer Wangerooge, der neuer Leuchtturm.



Schon erstaunlich, wie viele Leute abends um 20:30 Uhr dann noch unterwegs waren.



Auf dem J. A. Siemens-Platz heizte ein Blues Brothers-Verschnitt den Leuten bei mächtig lauter Musik kräftig ein.





Auch gegenüber vom Knieper gab es Livemusik.



An unserem Lieblingstisch im Knieper war es warm und gemütlich :-)







Ihr erinnert Euch noch, wie dieses Getränk hieß, das Eike so vortrefflich mixen kann? --> Orgasmus



Irgendwann mussten Dagmar und ich dann erst einmal unsere Ohren beruhigen, das taten wir beim Betrachten eines tollen Sonnenunterganges,









In die andere Richtung sah um 22:30 Uhr der Himmel so aus:



Anschließend bei einem Guinness vor den Mocca-Stuben kam Dagmar dann auch auf die Idee, dass ich mich doch mal "selbst auf Facebook hochladen soll". Das habe ich dann mit diesem Bild gemacht :-)



Zum Abschluß des Tages bewunderten wir noch um 23:30 Uhr das traditionelle Inselfestfeuerwerk. Natürlich ließ Karsten Hamel auch diesmal wieder das Typhon der Wappen von Hamburg erklingen.