Juni 2015 - Teil 11 (Dienstag, 16.06.2015) Dienstag machte ich dann (m)eine Inselrundfahrt.  Diesmal sollte es kein normales Börteboot sein, sondern die "Ede K", das ehemaliges umgebautes Börteboot "Nr. 5" vom Eigner Stephan Siemens.  Wir fuhren die gewohnte Strecke, gegen Uhrzeigersinn um die Insel herum.  Es gab ein paar größere Wellen, aber absolut harmlos...  Im Vordergrund die alte Nord-Ostmole bei der Jungendherberge, hinten rechts die Nord-Westmole mit dem alten Nebelhorn. Links von der Mitte die alte Radarstation und rechts vom "Aussichtspunkt Nathuurn" kommt die Lange Anna ins Bild.  Wir kommen dem Punkt näher, ab dem es interessant wird.  Es wird faszinierend.    Dies ist die Stelle, wo ein Teil vom "Aussichtspunkt Nathuurn" herabgestürzt ist.  Noch steht sie!  Das "Uneheliche Kind" der Anna. Wenn es nach mir geht, dürfen beide gerne noch 50 Jahre stehen bleiben.  Obwohl man das ja nicht soll: Ein Blick zurück.  Die Spitze der Nord-Westmole - schon arg in Mitleidenschaft gezogen.  Wer Lust hat, kann sie ja mal zählen...  Ich schätze mal, dass dort schon ganz lange keine Menschen mehr auf den Betonblöcken gestanden haben.    Alle drei zusammen: Kleine Anna, Lange Anna und vor der Anna das alte Nebelhorn.  Irgendwie aus der Nähe dann doch unspektakulär und die Funktion erklärt sich einem nicht (mehr).  Und noch zweimal von der Westseite.   Schööööön :-)  Die Reste der alten Westmole.   Die Insel hat ein Loch.   Das Ende einer kurzweiligen Inselrundfahrt. Vielen Dank lieber Stephan für diese interessante Ausfahrt.  Am Abend drehten wir nach Sonnenuntergang noch eine Runde über die Insel.  Im Vordergrund schwach zu erkennen, die Margeriten, am Horizont die fast 150 Meter hohen Windräder vom Projekt "Meerwind Süd/Ost".  Ein Blick über den Südhafen.  Ein Containerschiff der UASC A13-Klasse, auch Umm Salal-Typ genannt. Neun von diesen Schiffen wurden seit 2010 von der südkoreanischen Werft Samsung Heavy Industries in Koje gebaut. Alle Schiff werden im Liniendienst zwischen Europa und Ostasien eingesetzt.  "Lerchenzungen, Zaunköniglebern, Buchfinkenhirne, gefüllte Jaguarohrläppchen, Wolfzitzen-Chips. Greifen Sie zu solange sie noch heißt sind!" Open-air Kino im Pavillon: Monty Python "Das Leben des Brian" Wenn es nicht nur 12 Grad kalt gewesen wäre, hätten bestimmt noch mehr den Film gesehen.  Blick über die Düne in Richtung St. Peter-Ording und Büsum.  Blick vom Steanaker in Richtung Leuchtturm.  Die Mocca-Stuben kurz vor Mitternacht.  Kirchstraße in Höhe des Friedhofs. Blick auf den ...  Links die Marinesignalstelle, rechts der 115 Meter hohe Mast der Telekom.  Die spiegelnden Windräder sagen in Richtung Helgoland "Gute Nacht!"  Zum Schluss noch einmal der Leuchtturm von unten mit ISO 12800. Solch eine hohe Empfindlichkeit friert quasi die drei Lichtstrahlen der 2000 Watt starken Xenon-Lampe ein.  Zum Seitenanfang |