Juni 2015 - Teil 13
(Donnerstag, 18.06.2015)

 


Aus solcher Wettervorhersage mussten wir heute etwas machen.



Wie entschlossen uns, wieder einmal "einfach nur so" über die Insel zu bummeln. Bob Stak Ecke Süderstrasse liegt dieses Anwesen. Nett gemacht und mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu vermieten.



Meine Dagmar liebt Rosen, sie kann nur sehr schwer an ihnen vorbei gehen und nicht an ihnen riechen. Diese duftete nicht.



Immer wieder mal ein paar neckische Spielchen.





Wer will kann sich über die "Vogellage" auf der Insel sehr gut beim Verein Jordsand im "Infozentrum Hummerbude", Hummerbude 35, informieren.





Auch nur beim Bummeln vergeht die Zeit manchmal rasend schnell. Ehe wir uns versahen, war es 14:10 Uhr und wir mussten uns sputen, damit wir noch rechtzeitig zum Mittagessen kamen. Aber an der Kurpromenade, beim Zollamt, reichte es noch für ein Bild der Seebäderschiffe.
Von links nach rechts "Atlantis", "Fair Lady" und "Lady von Büsum".



Kurz vor Küchenschluss erreichten wir "Weddigs Fischerstube" in der Friesenstraße 61. War das Labskaus bei Stephan Leisenheimer in den Mocca-Stuben schon hervorragend lecker, so muss ich nun zugeben, dass in Weddings Fischerstube die Masslatte noch ein Stück höher gelegt wurde. Hier schmeckt es noch besser als bei Stephan und auch besser als bei Muttern...
Selbstredend war die Bedienung sehr zuvorkommend und freundlich und Küche und Restaurant bekommen von uns eine eindeutige Empfehlung!



Es reichte noch für ein kleines Mittagsschläfchen, dann ging es für mich weiter zu



Richtig voll war es. 31 Zuhörer sind schon fast die Schmerzgrenze, aber dieses Mal waren echt fachkundige Teilnehmer dabei!





Den Anfang machte ein neun Jahre alter McAllan "Speymalt". Anschließend folgte ein 12 Jahre alter "The Balvenie", eine Einzelfassabfüllung mit 47,8%vol. Ihnen folgte ein rauchiger 10 Jahre alter "Ballechin", hevy peated, mit 46%vol. Danach kam ein 10 Jahre alter Laphroaig "The Octave" an die Reihe, 52,7%vol, der fünf Monate in einem Sherry Fass nachreifen durfte. Dann gab es den teuersten Whisky des Abends: Den neunzehn Jahre alten "Anam na h-Alba" (Die Seele Schottlands). Eine Einzelfaßabfüllung, die Flasche 197 von 200. Abgefüllt wurde sie durch Thomas Skowronek. Er ist der erste unabhängige Einzelfassabfülle im Ruhrgebiet...
Den Abschluß machte der achte Jahre alte "Royal Brackla", eine auf 300 Flaschen limitierte Burbonfaß-Einzelabfüllung von A.D.Rattray, mit 61,2%vol.

Bei der anschließenden Abstimmung hatte jeder zwei Stimmen. Der McAllan gewann ganz knapp mit zwei Stimmen Vorsprung. Es war der günstigste Whisky im Tasting an diesem Abend.



Während ich bei Heiner die Zeit etwas überzog, ging Dagmar alleine zum Kindermusical "Lilly's Traum" von und mit Helgoländer Jugendlichen in die Nordseehalle.


Zum Seitenanfang