Juni 2015 - Teil 3 (Montag, 08.06.2015) Heute durfte Dagmar ausschlafen. Beim Brötchenholen machte ich einen Ausflug an den Falm. Blick vom Millstätter Weg, Ecke Kirchstraße/Norder Falm/Am Falm, in Richtung Düne.  Blick entlang des Falms in Richtung Aussichtspunkt "Berliner Bär". Es heisst "Der Falm" und "Am Falm".  Die Erklärung für dieses Wort kommt vom schwedischen Professor Nils Århammar, Direktor am "Nordfriisk Instituut" in Bredstedt. Dem helgoländischen Ursprung nach kommt das Wort von "bi / langs Fallem" = am Falm, althelgoländisch "bi Fellum" = an der Felskante, am steilen Abhang. Das Wort ist verwandt mit dem deutschen "Fels" und dem schwedischen "Fjäll". Nicht nur die Steilwand am Falm selbst ist mit einem Stahlnetz und langen Erdankern gesichtert, die Bewohner in der Bremer Straße, direkt am Falm, schützen ihre Häuser nach hinten zum Falm hin zusätzlich mit Drahtgittern.  Nach Frühstück und Duschen ging es heute gegen 11:20 Uhr wieder über Juwelier Essner (noch zwei Tassen kaufen) und das Rathaus (zwei Pins kaufen) über die Erlebnispromenade an den Kringel. Die Funny Girl kommt in Sicht.  Der Mops ruhte vor Calle Voigts Treppenbasar und genoß die Sonne.  Vom rechtzeitig zu Saisonbeginn fertiggestellten neuen Landungsbrückenvorplatz machte ich noch vom Pavilion aus zwei Weitwinkelaufnahmen aus mindestens 4 Metern Höhe.   Hinter dem Atoll in Richtung Nordost-Hafen sieht die Promenade nun so aus.  Der neue Spielplatz bei der Lesehalle / Bücherei.   Bevor wir am Kringel wieder wunderschöne Aufnahmen machen konnten, haben wir uns erst einmal an Meckis Hummereisbude ein paar leckere Mövenpick-Eiskugeln gegönnt.   Am Kringel habe mir dann auch etwas das Gesicht verbrannt...            Mittagessen gab es wieder in der Bunten Kuh, diesmal im Standkorb und mit der Sonne im Rücken. Während ich nur zwei Bier benötigte, genoß Dagmar zum Duckstein Rotbarschfilet in Eihülle mit perfekten Bratkartoffeln.  Im Südhafen stellten wir fest, dass das Restaurant Marinas (Hafenstraße/Westkaje, Ecke Cassen Eils Wai) scheinbar trotz Ankündigung keinen neuen Pächter gefunden hat. Es war mal ein gutes Bistro, halb Lounge, halb Restaurant und versprühte ein tolles maritimes Flair.  Wir entdeckten noch, wie an der Ostkaje in das Börteboot "Hamborger Lock" ein neuer Dieselmotor eingebaut wurde.   Der aktive Tag endete gegen 19 Uhr mit Kaffee auf dem Balkon. Bei diesen Wolken um 21:15 Uhr entschlossen wir uns, heute kein Verschwinden der Sonne unter dem Horizont zu beobachten. Wie man uns hinterher sagte, haben wir nichts versäumt.  Anderthalb Stunden (23:30 Uhr) nach Sonnenuntergang...  Zum Seitenanfang |