Oktober 2009 - Seite 3


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13.10.2009

Am Dienstag klingelte für mich dann der Wecker schon um sieben Uhr. Bewaffnet mit Fotoapparat und Stativ wollte ich als erstes ein paar schöne Morgendämmmerungsbilder machen, und um eventuell anschließend noch einen schönen Sonnenaufgang zu fotografieren.






Die Wirklichkeit sah nicht ganz so beeindruckend aus, wie diese beiden Aufnahmen hier. Aufgenommen wurden sie am Falm, zwischen Fahrstuhl und Treppe.





Nun stehe ich am Falm rechts vom Fahrstuhl, etwa in Höhe der Pinneberger Straße. Hinter dem Südhafen kann man deutlich den fallenden Regen sehen.



Kurz nach halb acht stehe ich am Aussichtspunkt beim Berliner Bären, da tauchte am Horizont der Fernsehturm von Cuxhaven aus dem Dunst auf.


Der Friedrich-Clemens-Gehrke Turm in Cuxhaven steht ungefähr auf Meereshöhe und ist 230 Meter hoch. Von Helgoland ist er ziemlich exakt 62 Kilometer entfernt. Auf dem Bild sind etwa die oberen 145 Meter zu sehen. Um 07:42 Uhr war er am deutlichsten zu erkennen, und wurde dann ziemlich schnell wieder im Dunst unsichtbar.
So weit kann man auf Helgoland sehen.




Wie man sehr gut sehen kann, nahmen die Regenfälle in Richtung Südost und Süd deutlich zu.



Von einem schönen Sonnenaufgang an diesem Tag konnte auch nicht die Rede sein, zumal ein kleiner kurzer Regenschauer Spuren auf der Linse meines Objektivs hinterlassen hatte.



Gegen 11 Uhr sah die Welt auf Helgoland dann wieder ganz anders aus.



Ein Besuch im Teegeschäft von Benno Krebs (gehört zum Cafe Krebs, der Eingang ist Kirchstraße) endete mit dem Kauf von 2 Kilo (!) Kräutertee (Helgoländer Klippenkohl, sehr lecker!), einem kleinen Glas Honig und zwei Teepostkarten. Das sind kleine Packungen mit Bildmotiven und etwas Tee, die als Postkarte verschickt werden können.



Die "Lady" ankerte an diesem Tag sehr weit draußen.



Dagmar musste mehrfach auf mich warten, weil ich ja fotografieren musste. Sie nutzte die Zeit, um Sonne zu tanken.



Nun folgen drei Bilder von der Jugendherberge.







Die Nordost Mole bei der Jugendherberge wurde etwa 1940 gebaut, und ist sichtbar in die Jahre gekommen.






Der Zahn der Zeit nagt langsam aber unerbittlich.



Wenn die Steine zu klein sind, an denen sich die Braunalgen mit ihren Haftkrallen festklammern, werden sie bei Sturm an Land gespült.




Ich stehe in einem Feld aus angeschwemmten Braunalgen.



Strandhafer in den Dünen am Nordstrand bei der Jugendherberge.



Leckere, saftigrote Hagebutten, eine vitaminreiche Nahrung für viele Vögel auf Helgoland.




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