Oktober 2009 - Seite 4


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14.10.2009

Am Mittwoch ging es bei allerbestem Wetter zur Düne.



Weil die "Witte Kliff" einen Schaden hatte, und für einen Tag aus dem Wasser musste, wurden alle Fahrten mit einem Börteboot gemacht. Wusstet ihr, dass ein Börteboot etwa acht Tonnen schwer ist, und dass es in Deutschland zu den sichersten öffentlichen Verkehrsmitteln zählt?


Unser Börteboot hieß "Rasmus" und gehört den Börte-Schiffer Sven Köhn.



Noch im Dünenhafen entdeckten wir diesen einsamen Kormoran.



Die Seehunde auf der Düne waren unzählbar und teilten sich in etwa fünf Kolonien auf. Unseren Schätzungen nach leben zur Zeit 130 bis 150 Tiere auf der Düne.





Das Dünenrestaurant war gut besucht - aber es waren ja auch Ferien.



Die leere auf diesem Bild täuscht, es waren an diesem Tag außergewöhnlich viele Menschen auf der Düne.



Diesen Heuler konnte man fast übersehen, er lag ganz alleine an der Südseite der südöstlichen Natursteinmole.



Dagmars Ziel war wieder die Aade, oder der Oststrand mit seinen Milliarden Steinen. Hier hat sie sich wieder stundenlang gebückt und bestimmt ein paar tausend Steine angefasst und umgedreht.



OK, einen Heuler noch, weil er so süß geguckt hat, und das Teleobjektiv ihn so schön nahe heranholen konnte.



Eine Glasfaserspezialist führte an dieser Stelle die letzten Tests an dem neuen Unterseekabel durch, mit dem Helgoland ab dem 26.11. mit Festlandstrom versorgt wird. Als Beigabe ist das Kabel neben drei Kupferadern für den Strom auch mit einer Glasfaserleitung für schnelle Internetverbindungen ausgestattet.


Zwei Stunden später wurde das Loch zugeschoben, die Spuren beseitigt.



Ich begab mich zur Nordostmole, um sie diesmal möglichst bis zum Ende zu begehen.



Welch eine seltene und hübsche, nie verblühende blaue Blüte der Pflanze Nylon.



Links oben das Ende wollte ich diesmal erreichen.


Etwa vier Meter vor dem letzten Betonkopf musste ich allerdings aus Vernunftsgründen aufgeben, die Steine vor mir waren feucht und glitschig.



Eine ungewöhnliche Position, von der es auch eine Panoramaaufnahme gibt.



Auf dem Rückweg fiel mir dann noch dieser gut verpackte Stahlträger auf.



Nach einem letzten Abstecher zur Nordwestmole hatten wir dann unser Marschpensum über die Düne abgelaufen...



... und es ging müde aber glücklich zurück auf die Hauptinsel.



Abends gab es dann in den Eiergrogstuben bei Familie Lührs den besten Knieper auf der Insel & zum Abschluß einen Eiergrog.



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