Oktober 2010 - Teil 2


Letzte Änderung:

Den Samstag verbrachten wir auf der Düne. Das Sturmtief "Tina" ging quasi nahtlos in das Tief "Ursula" über - was auf Helgoland nicht heisst, dass das Wetter schlecht ist, bzw. dass es nur grau und regnerisch ist.



Wieder die Gischt, die durch den starken Wind von den Wellenkämmen abgerissen wird. Zu Dagmars Füßen tobt dazu ein Sandsturm über den Nordstrand der Düne.



Die Braunalgen bilden riesengroße unterseeische Tang-Wälder im "Naturschutzgebiet Helgoländer Felssockel". Die Stürme reißen jede Menge davon vom Meeresgrund los (das sind Tonnen!), und spülen sie an den Strand.



Hier sind wir am "Dünendamm Ost ".



Wenn die Wellen meterhoch am "Dünendamm Ost  hochspritzen, reißen sie eine Menge Tang mit hoch.



In Dagmars Phantasie ist das Nessi. Seht ihr die Augen? Könnt ihr sie erkennen?



Wahrscheinlich werde ich es noch erleben, dass der Zahn der Zeit alle ehemals senkrechte Metallstreben weggenagt hat.



Boh ehy! Sturm, Meer und Sonne können eine geniale Kombination sein.



Dagmar sucht den roten Feuerstein an der Aade. Rechts im Vordergrund eine natürliche Abbruchkante des Oststrandes.



Hier rechts noch eine natürliche Abbruchkante, nur "etwas" höher.



Nur ein Strandhaferbüschel in Szene gesetzt.



Laut Wikipedia dient Werbung der gezielten & bewussten, sowie auch der indirekten & unbewussten Beeinflussung der Menschen. Es steht nicht geschrieben, dass sie auch gut sein muss...



Abends gab es dann im Restaurant "Atlantis" leckeren Knieper. Ins Atlantis mussten wir ausweichen, weil uns in unserem Lieblings-Knieperrestaurant "Eiergrogstuben" mitgeteilt wurde, dass der Inaber und Koch keine Lust mehr hat, Knieper zuzubereiten. Zum Glück hat uns seine Frau beim Verlassen der Gaststätte das Atlantis empfohlen.
Herr G. Lösekann, so führt man kein Restaurant!!!



Mit den nächsten Bildern möchte ich Euch das "mare frisicum SPA HELGOLAND" und die Sauna vorstellen.

Während wir das Schwimmbad schon kannten, haben wir es seit der Fertigstellung 2007 nicht geschafft, die Saunalandschaft mit finnischer Sauna, Saunarium, Soledampfbad und den Ruheräumen mit einmaliger Aussicht zu nutzen.

Da sich unsere Rückreise durch die Stürme um ganze zwei Tage verzögerte, nutzten wir unseren eigentlich geplanten Rückreisesonntag, um es uns der Sauna gut gehen zu lassen.



Zwei bezeizte Außenbecken, eines davon mit Nackenduschen, einem Strömungskanal und einem Brodelbecken. Sie sind hinreichend groß, und mit Meerwasser gefüllt.



Ein Innenpool mit einem brodelnden Geysir ist durch einen Gang mit dem Außenbecken verbunden.



Der Saunabereich befindet sich im oberen Stockwerk. Auf dem Dach, direkt über dem Innepool, befindet sich das Pooldeck. Für alle Gäste (und besonders für die Saunagänger) gibt es hier ein Tauchbecken, und einen über 30 Grad warmen Whirlpool.



Muss ich noch schreiben, dass die Aussicht auf das Meer, die Badedüne und den roten Felsen einmalig und grandios ist?



Blick über die Außenanlage vom Whirlpool aus.



Der nach hinten raus gehende Ruheraum.



Wer nicht liegen möchte, hält sich hier auf.



Die Seeterrasse ist ein großer Balkon. Bei niedrigen Außentemperaturen und steifen Wind kann er fast die kalte Dusche nach einem Saunagang ersetzen.



Die Finische 85° Sauna...



... hat große Panoramafenster mit phantastischen Blick auf die Nordsee und die Badeinsel.



Auch die Soft-Sauna...



... bietet gleichen Ausblick. Sie hat zwar nur 60 Grad, aber die Luftfeuchtigkeit ist dort um ein vielfaches höher.



Ich habe mich nicht getraut, meine DigiCam mit in das Dampfbad mit Soleverrieselung zu nehmen.



Das Meerwasser-Schwimmbad und die Sauna sind absolut empfehlenswert, auch wenn nicht Schlechtwetter ist...