September 2014 - Teil 5



Am Mittwoch, den 17.09. stand "Sonnenaufgangs-watching" auf dem Plan. Sonnenaufgang sollte heute um 07:05 Uhr sein, Sonnenuntergang um 19:39 Uhr - hoffentlich fast 13 Stunden Sonnenschein. Beschäftigt man sich mit der Sonne, kann man erstaunliches finden.
Die bürgerliche bzw. zivile Morgendämmerung auf Helgoland beginnt heute um 06:30 und dauert etwa eine halbe Stunde. Die nautische Morgendämmerung sollte um 05:47 beginnen.
Wir stellten unseren Wecker auf 06:30 Uhr und waren um 06:45 Uhr am Falm.









Weil bis zum Sonnenaufgang noch etwas Zeit blieb, musste der Bär als Motiv daran glauben.



Er blickt in Richtung unserer 456 km entfernten Hauptstadt und besteht aus Bronze, ist 85cm hoch und 33 kg schwer.



07:07 Uhr, unterbelichtet, weil sonst die schönen Strukturen der Wolken verlorengegangen wären.



07:10 Uhr, eine Superweitwinkel-Aufnahme.



Um 07:13 Uhr gelang mir dann dieses Foto.



Um 07:14 Uhr, wieder etwas unterbelichtet...



Zwei Aufnahmen mit Dagmars Galaxy S3-Handy :-)





Um 07:20 Uhr sah die Sonne dann so aus :-)



Nach dem "Sonneanbeten" ging es dann über den Bäcker wieder zurück in das Apartment und wir frühstückten erst einmal zufrieden.



Anschließend brachen wir auf in die Kleingärten.



Admial-Schmetterlinge. Sie erreichen eine Flügelspannweite von 5 bis 6,5 Zentimeter. Sowohl die Raupen, als auch die Schmetterlinge sind für Menschen und Tiere als auch für Nutzpflanzen harmlos.









Hier, beim uralten gebeugten Fliederbeerbaum (oder Schwarzer Holunder), an der Kreuzung von Klippenrandweg und Jägerstieg, haben wir uns getrennt.



Während ich den Jägerstieg hinunter zum Nordstrand ging...





und Erschreckend festestellen musste, wie dünn auch hier die Dünen im Laufe der Jahre geworden sind,



ist Dagmar mit der kleinen Panasonic TZ8 zur Langen Anna...







und den Lummenfelsen gegangen.









Abends trafen wir uns dann zur "Vorspeise" vor den Mocca-Stuben.





Anschließend ging es ins Restaurant. Unser Lieblingstisch war reserviert und Stephan hatte frischen Knieper bekommen. Er war auf den Punkt gegart, perfekt abgeschreckt, das Fleisch löste sich quasi von selbst von den Schalen. Von den leckeren Dressings ganz zu schweigen...



Zu denken gab mir, dass mir nach dem dritten Stout (Guinness) das Duckstein nicht schmeckte wollte. Ich musste es gegen ein weiteres Guinness umtauschen.
Hier in den Mocca-Stuben ließen wir dann den Abend gemütlich und ohne weitere Fotos ausklingen.