Januar 2018 - Teil 11
(Samstag, 6.1.2018)



Heute gibt es eine Bilderserie von unserem zweiten Besuch auf der Düne. Die versprochenen Sonnenstunden haben wir nicht bekommen (es waren eher nur Minuten) und es war mit nur 2 Grad auch kälter als vorhergesagt, ...


... aber es hat nicht geregnet und aufwärmen konnten wir uns später mit heißer Schokolade und Glühwein bei Bärbel im - in den Dünen fast versunkenen - Dünenrestaurant







» Niedrigwasser: 09:33 Uhr, Wasserstand 0,4 Meter über dem Küsten-Pegelnullpunkt
» Hochwasser: 15:07 Uhr, 3,0 m über dem Pegelnullpunkt









Über die Helgoland-Gruppe bei Facebook erreichte mich ein ungewöhnlicher Wunsch, den ich aber gerne umgesetzt habe.



Es war schon "etwas leer" am Südstrand.



Die "beste aller Ehefrauen" bei ihrer Lieblingsbeschäftigung auf der Düne.

Der 2002 verstorbene humorvolle und satirische Schriftsteller Ephraim Kishon prägte in seinen Büchern den Ausdruck "die beste Ehefrau von allen", den ich im Laufe der Jahre als "beste aller Ehefrauen" für meine Dagmar adaptiert habe.



Ich erwähnte es eingangs bereits, Dirk Hardersen Strandrestaurant/Cafe mit guter Küche, 60 Innenplätzen und großer Außenterrasse mit grandioser Fernsicht.



Dürfen einfach nicht fehlen.





Erfülle ich auf Facebook einen Wunsch öffentlich, kommen natürlich gleich weitere Anfragen. Einen habe ich dann noch erfüllt. Und ja, es ist mir sehr wohl bewusst, dass es nur Frauen waren, deren Bitten ich im Sand arrangiert habe.




Ich stehe am äußersten östlichen Ende vom Südstrand.



An der Aade. Die Funde werden kritisch bewertet.



1400 mm Brennweite.



Man konnte aber auch quasi über sie stolpern...



Durst.



Lesen ist nicht unbedingt ihrer Stärke.



Etwas unterbelichtet, kommt schon um 15:24 Uhr Abendstimmung auf.



Durchgefroren und glücklich.



Um 16 Uhr waren wir bei Detlef im "Flamin go" verabredet.





Die Speisekarte ist übersichtlich, was aber nicht zum Nachteil sein muss.



Was uns dann serviert wurde, war der absolute Hammer!





Detlef servierte uns anderthalb Enten mit Kirschrotkraut, dazu Kartoffelspalten und weil Detlef befürchtete, dass mein Hunger noch größer als mein Appetit sein könnte, reichte er noch ein Schälchen Grünkohl extra.



Das Essen war spitze und die absolute Krönung des Tages. Alles schmeckte überwältigend gut und die Portion für uns zwei waren eine echte Herausforderung und wäre andernorts drei Gästen ohne den Grünkohl serviert worden.

Ich hätte übrigens nie gedacht, dass Ente und Grünkohl so gut zusammenpassen, das ist ein echter Urgeschmack!



Natürlich findet ihr das Gericht nicht in seiner Speisekarte. Es war ein Essen nur für Freunde und den Preis haben wir am Ende so freundschaftlich ausgehandelt, dass wir jederzeit wiederkommen dürfen.

Zum Schluss setzte sich Detlef noch zu uns und es gab es seinen besten (Grappa-)Tropfen. Ein Tresterbrand aus spätreifenden Traubensorten, komplex und sehr harmonisch und aromatisch im Geschmack.



Besser kann ein Urlaubstag nicht enden.


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